Seit 2006 gibt es in Berlin, und somit auch an der Paul-Löbe-Schule, das von der EU geförderte Projekt „Jugendsozialarbeit.“
Seit August 2017 ist die Paul-Löbe-Schule „Inklusive Schule mit Förderschwerpunkt Autismus“. Seitdem gibt es auch eine Stelle für inklusive Jugendsozialarbeit.
Die Sozialarbeiter:innen in der Schule bieten eine Anlaufstelle für Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern. Die Grundhaltung ihrer Arbeit ist systemisch, d.h. sie sehen den Schüler/die Schülerin in einem System, umgeben von Schule, Eltern, Freunden, Geschwistern u.a.
Eine enge Kooperation mit den Bezugssystemen der Schüler:innen ist Grundlage der Arbeit.
In enger Kooperation mit den Lehrer:innen wird eine Verstehensebene angestrebt, die ermöglichen soll, handlungsorientierte Konfliktlösungen im Schulalltag zu entwickeln.
Schwerpunkte der Jugendsozialarbeit und der inklusiven Jugendsozialarbeit:
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Stärkung und Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen
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Hilfestellungen bei der Klärung bzw. Bewältigung individueller und familienbezogener Probleme
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enge Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. anderen an der Erziehung beteiligten Bezugspersonen
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lösungsorientierte Bearbeitung von Konflikten und Schwierigkeiten in Einzel- oder Gruppengesprächen
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Erhöhung der Berufs- und Weiterbildungschancen der Schüler:innen
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Unterstützung bei der Berufsorientierung, besonders in den 9. und 10. Klassen – auch mit Hilfe anderer Träger der freien Jugendhilfe – sowie Berufshilfe im Sozialraum Reinickendorf-Ost
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Bekanntmachung und Etablierung der Sozialarbeit an der Schule, dabei steht die Integration der neuen 7. Klassen im Vordergrund
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Umsetzung von inklusiven kulturellen und künstlerischen Projekten
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Organisation und Durchführung von inklusiven Auslandsreisen und Schülerbegegnungen
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Einrichtung eines Ruheraumes, um alle Schüler:innen mit Bedarf Rückzugsmöglichkeiten zu bieten