Am 23.02.2023 findet von 9-14 Uhr bereits zum 3. Mal die schuleigene Berufs- und Ausbildungsmesse an der Paul-Löbe-Schule statt. 25 Betriebe/Firmen der Region Reinickendorf und auch überregionale Unternehmen wie die BVG, BSR, Polizei oder Vattenfall werden mit einem Stand in der Aula vertreten sein.
Zur Vorbereitung wurden die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen vom Team der Berufs- und Studienorientierung hinsichtlich der Berufsfelder und Ausbildungsberufe beraten. An diesem Tag haben sie die Gelegenheit, zuvor persönlich vereinbarte Gesprächstermine wahrzunehmen, mit Ausbildern und ihren Azubis ins Gespräch zu kommen und Bewerbungsunterlagen persönlich abzugeben. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen können den Betrieb auch noch bei ihrem nächsten 3-wöchigen Praktikum kennenlernen und ihre Berufswahlentscheidung vertiefen. Auch die Eltern sind wichtig für Berufsentscheidungen und sind herzlich eingeladen.
Die Paul-Löbe-Schule ist bereits zwei Mal für ihre exzellente Berufsorientierung ausgezeichnet worden und hat darüber hinaus das Siegel „Starke Schule“ erhalten. Die Berufsorientierung zieht sich wie ein roter Faden durch die Klassenstufen 7-10. In Klasse 7 und 8 durchlaufen die Schülerinnen und Schüler im Wirtschaft-Arbeit-Technik-Unterricht alle Werkstätten der Schule (Metall, Holz, Textil, Küche, PC) und absolvieren bei einem freien Träger in Klasse 8 ein Kompetenztraining. In den Klassen 9 und 10 durchlaufen sie jeweils ein 3-wöchiges Praktikum und der WAT-Unterricht ist in Schülerfirmen organisiert (ca. 15 verschiedene Schülerfirmen). Die Schülerfirmen „Foto“, „Veranstaltungstechnik“, „Helfende Hände“ und „Cafeteria“ unterstützen am Tag der Berufs- und Ausbildungsmesse die Schülerinnen und Schüler z.B. mit Bewerbungsfotos oder die Aussteller mit Getränken und einem Snack. „Wir sind stolz darauf, diese Messe durchführen zu können und wollen dem Fachkräftemangel begegnen, indem wir möglichst viele Schüler in Ausbildung bringen. Der persönliche Kontakt zwischen Betrieben, dem BSO-Team, Klassenlehrkräften und unseren Schülerinnen und Schülern in ihrer vertrauten Umgebung ist erfolgreicher, als die Teilnahme an großen anonymen Messen, bei denen gar nicht so viel Zeit für individuelle Gespräche bleibt“, so die Schulleiterin, Frau Rimpau.