Kooperation mit ALBA

Presseerklärung Kooperation ALBA

Eine neue Kooperation zwischen Schule und Betrieb wurde am 11.04.2016 in Reinickendorf geschlossen. Durch die Verleihung des Siegels „Schule mit exzellenter beruflicher Orientierung“ wurde der in Berlin ansässige Betrieb ALBA auf die Paul-Löbe-Schule aufmerksam. Mit Hilfe der IHK Berlin kamen alle Interessierten an einen Tisch. Immer auf der Suche nach neuen Wegen für zukünftige Auszubildende haben sich die Schule und der Betrieb für eine Kooperation entschieden, bei der beide Parteien nur gewinnen können.
Interessierte Jugendliche haben die Möglichkeit, ALBA und seine vielfältigen technischen und kaufmännischen Ausbildungsmöglichkeiten kennenzulernen, aber auch Unterstützung bei Bewerbungen durch den Betrieb in Anspruch zu nehmen.

Auf der anderen Seite kann ALBA so gezielt auf Schülerinnen und Schüler zugehen und auf diverse Angebote der Schule zurückgreifen, sich z.B. in der berufskundlichen Reihe in der Schule vorstellen, die Schülerfirmenarbeit kennenlernen, gezielt Praktikumsplätze besetzen oder gemeinsame Ausstellungsprojekte verwirklichen.

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

 

Kooperation ALBA Eingang

 

Kooperation ALBA Unterzeichnung
Der feierliche Akt der Vertragsunterzeichnung: Vlnr: sitzend: Frau Rimpau (Schulleiterin), Fr. Lange (ALBA) Stehend: Fr. Hauer (BSO-Lehrerin), Sidney Förster und Lukas Köppen (Schülersprecher), Fr. Höft (stv. Schulleiterin)

Kooperation mit der Ernst-Litfaß-Schule

Gelungene Kooperation zwischen der Paul-Löbe-Schule und der Ernst-Litfaß-Schule (OSZ für Druck- und Medientechnik)

Schule verändert und erneuert sich ständig: Neuer Schultyp, neue Kollegen, neue Schulleitung – warum dann nicht auch ein neues Schullogo? Gute Idee, aber leichter gesagt als getan. Zum Glück besteht aus vergangenen Projekten eine Verbindung zur Ernst-Litfaß-Schule, OSZ für Druck- und Medientechnik. Im letzten Frühjahr fragten wir bei Frau Offermann, Frau Münch und Frau Schmitt, Lehrerinnen der Klassen für Mediengestaltung – Digital und Print,  an, ob ihre Schüler/innen  im Rahmen ihres Unterrichts ein Logo für unsere Schule entwerfen könnten. Passend zum Lernfeld 9 – „Logogestaltung“ wurden wir sofort als „Kunde“ angenommen und die Kooperation zwischen den beiden Schulen konnte starten.

Zunächst besuchten die Auszubildenden des 2. Lehrjahres unsere Schule, um sich durch gezielte Fragen an Schüler, Lehrer und Sozialarbeiter ein Bild von der Schule zu machen. Bei einem anschließenden Rundgang durch das Schulgebäude und über das Schulgelände konnten weitere Ideen für ein passendes Schullogo gesammelt werden.

Kurz darauf entstanden erste Entwürfe und eine Jury, bestehend aus Schülern und Lehrern, besuchte die Klassen an der Ernst-Litfaß-Schule, um etwa 50 Entwürfe zu begutachten und eine Vorauswahl von etwa 20 zu treffen.

Diese 20 Entwürfe wurden nach den Wünschen der Jury überarbeitet und an der Paul-Löbe-Schule erneut einer erweiterten Jury, die sich aus Schülern, Lehrern und Sozialarbeitern zusammensetzte, vorgestellt. Schweren Herzens traf die Jury, begeistert von der Ideenvielfalt der angehenden Mediengestalter/innen, eine erneute Auswahl und wählte 6 tolle Entwürfe in die Endrunde.

Ein letztes Mal überarbeiteten die Auszubildenden ihre Entwürfe nach den Wünschen der Jury und stellten ihre Endergebnisse, in der Hoffnung, am Ende ausgewählt zu werden, in Form einer professionell durchgeführten PowerPoint-Präsentation in der Paul-Löbe-Schule vor. Nach einigem Hin und Her fiel schließlich die Entscheidung und Jennifer Muchow konnte sich bei ihren Mitbewerbern mit ihrem, an das prägnante Schulgebäude angelehnten, Logo durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Teilnehmer!

Nun ziert das neue Schullogo in seinem backsteinfarbenen Orange das Briefpapier der Paul-Löbe-Schule und weitere bedruckte Accessoires wie z.B. Schlüsselbänder, USB-Sticks, Sportbeutel, Trinkflaschen und T-shirts sind geplant.

 

Paul Löbe Schule - Übergabe neues Logo

KlimaKunstSchule

Schüler der Paul-Löbe-Schule haben sich in einem Workshop der bolivianischen Theatergruppe Teatro Trono zu den Themen Stadt und nachhaltige Entwicklung ausgetauscht und eigene Ideen zu ihrer Stadt der Zukunft entwickelt.

Klicken Sie auf diesen Link für weitere Informationen.

Laudatio für das Qualitätssiegel für exzellente berufliche Orientierung

Sven Weickert, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg

„Kein Abschluss ohne Anschluss“!
An der Paul-Löbe-Schule in Reinickendorf ist das nicht nur ein theoretischer Gedanke, sondern täglich gelebtes Programm. Das Auditteam war beeindruckt, auf welch vielfältige Art und Weise die Schüler nicht nur auf den Schulabschluss, sondern vor allem auf das „Leben nach der Schule“ vorbereitet werden. Das schafft langfristige Bindungen. Im Audit war sehr auffällig, wie stark sich alle Beteiligten mit „ihrer“ Schule identifizieren. Bemerkenswert ist die Vielzahl an Schülerfirmen, die auch als echte Unternehmen auftreten und an denen sich interessanterweise alle Schülerinnen und Schüler der 9. und
10. Klassen beteiligen und erproben:
Mit „Pauls Fahrradwerkstatt“ und dem Fotolabor – um nur zwei Beispiele zu nennen – werden – sehr praktisch – Wirtschaftskenntnisse vermittelt und so der viel beschworene „Unternehmergeist“ schon sehr früh geweckt.
Schaut man sich den Begriff Unternehmergeist oder auch Unternehmertum einmal genauer an, so fällt schnell auf, dass er sich ja von dem Wort „unternehmen“ ableitet und somit von Aktivität geprägt ist. Unternehmer sind stetig auf der Suche nach Neuerungen und Verbesserungen. Sie erfinden jedoch nicht komplett neu, sondern sie erneuern bestehende Strukturen und Prozesse auf eine innovative und risikofreudige, aber auch pflichtbewusste und verantwortungsvolle Art und Weise. Unternehmer verlieren auch nie den wirtschaftlichen Aspekt aus den Augen. Somit legt die Schulleiterin Frau Rimpau mit ihrem Berufs- und Studienorientierungsteam den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der Jugendlichen.
Neben dem – sehr praktischen – Erleben, dass „Geld in die Kasse kommt“, haben die Schülerfirmen einen weiteren positiven Nebeneffekt: die Haltung der Schülerinnen und Schüler zum schulischen Lernen verändert sich. Sie erleben, dass sie gelerntes Wissen auch schnell anwenden können. Das ist vor allem auch für die sogenannten „benachteiligten“ Schülerinnen und Schüler wichtig. Sie können so ihre individuellen Erfahrungen direkt in eine berufliche Orientierung übertragen. Beispielhaft sei hier die Förderung autistischer Kinder hervorzuheben.
Ebenso außergewöhnlich an der Paul-Löbe-Schule sind die intensive Vernetzung der Kolleginnen und Kollegen und der kollegiale Austausch untereinander. Auch das macht eine exzellente Berufs- und Studienorientierung aus!
In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch an die Paul-Löbe-Schule!